Heute ist ein ganz besonderer Tag für mich. Denn heute erscheint das Buch

Achtsamkeit und Resilienz im Leben

Der Schlüssel zum Erfolg

8 Frauen – 8 Wege

In diesem Buch habe ich mich, gemeinsam mit sieben tollen Frauen, ganz unterschiedlichen Schwerpunkten der Achtsamkeit und Resilienz zugewendet. Mein Beitrag ist das achtsame Essen. „Achtsames Essen – in Verbindung mit dir selbst kommen“ ist der Beitrag, den ich in dieses Buch habe einfließen lassen.

 

Achtsames Essen – in Verbindung mit dir selbst kommen

Kann achtsames Essen dazu beitragen, eine gesunde Ernährung zu praktizieren, sich aus destruktivem Essverhalten zu lösen, hinführen zu bewusstem Essverhalten? Kann achtsames Essen sogar dazu beitragen, ein gesundes Körpergewicht zu erreichen? JA, davon bin ich zutiefst überzeugt.

Als Ernährungs- und Gesundheitsberaterin scheint es nur sinnvoll und logisch, mich dem achtsamen Essen zuzuwenden, ist es doch schon seit einiger Zeit in aller Munde und inzwischen Bestandteil weiterer Diäten und Ernährungstrends. Nicht nur als ganzheitliche Ernährungs- und Gesundheitsberaterin ist für mich das achtsame Essen der Schlüssel zum Erfolg. Es ist für mich die Königsdisziplin einer gesunden Ernährungsweise. Es ist ein Gamechanger dafür, sich aus Diäten und Ernährungstrends zu lösen. Denn diese legen in der Regel den Fokus auf eine schnelle Gewichtsabnahme, während dessen man alles essen darf und sich nichts verbieten soll.

 

Achtsames Essen – in Verbindung mit dir selbst kommen

Das Geheimnis ist allerdings ein anderes. Der Prozess, einen bewussten Umgang mit dem Essen im Leben zu integrieren, führt dazu, sich der Wirkung von Lebens- und Nahrungsmittel auf unterschiedlichen Ebenen bewusst zu machen. Das Verständnis über die Hintergründe des Essens ermöglicht sich einem neuen positiven Essverhalten zuzuwenden. Der Erfolg zeigt sich in Form eines gesunden Körpergewichts und Gesundheit von Körper, Geist und Seele.

Das achtsame Essen ist Teil meiner eigenen Geschichte, das ich im Laufe der Zeit immer mehr in meinem Leben etabliere und schätze. Meine klassische „Diätkarriere“ begann im Alter von 25 Jahren mit der ersten „richtigen“ Diät einer großen Frauenzeitschrift. Viele weitere Diäten und Ernährungstrends folgten. Nach vielen Jahren konnte ich mein Essverhalten Schritt für Schritt jedoch positiv verändern.

Lange habe ich Kalorien und Punkte gezählt, akribisch, über das, was ich aß, Buch geführt und das Ampelsystem hatte für mich nicht nur im Straßenverkehr Gültigkeit. Wirklich entspannt habe ich nie gegessen. Meine Gedanken kreisten beim Essen um das Gewicht am nächsten Morgen und eine ausgeglichene Kalorienbilanz am Ende einer Woche. Mein Ziel war immer, mein „Idealgewicht“ zu erreichen. Ein vorgegebenes Punktesystem und den damit verbundenen „Wert“ von Nahrungsmitteln kannte ich auswendig.

Diese Praxis habe ich lange nicht in Frage gestellt, dachte aufgrund meiner Gewichtsprobleme, einfach nur diszipliniert genug sein zu müssen. So ging mein Gewicht am Anfang eines Jahres langsam runter und ab der zweiten Jahreshälfte langsam wieder rauf. Jahr für Jahr.

Während ich auf der einen Seite immer schlank sein wollte und Kalorien zählte, waren auf der anderen Seite Schokolade und andere Süßigkeiten meine Achillesferse. Nach einem Arbeitstag kam ich nach Hause und aß entweder sofort oder am späten Abend einen Riegel Schokolade. Meistens blieb es allerdings nicht bei einem Riegel. Schokolade gehörte für mich jeden Tag dazu. Ich hatte immer einen Vorrat zu Hause.

Dass das mit einem gesunden Essverhalten nichts zu tun hatte, habe ich allerdings verdrängt. Erst später habe mich behutsam und achtsam dem Thema hinter dem Thema zugewendet. So kam ich dem Ursprung meines destruktiven Essverhaltens auf die Spur. Es verlor so seine Kraft und führte dazu, dass ich mich sowohl aus der Diät-Spirale, als auch aus der Schokoladensucht befreien konnte. Es ist ein unglaubliches Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit, mit Genuss zu essen, keine Kalorien mehr zu zählen, und diesen Gelüsten nicht mehr ausgeliefert zu sein. Ich nasche heute nur noch selten Schokolade, verbiete sie mir aber auch nicht. Und ganz nebenbei hat sich ein Körpergewicht eingestellt, das ich mit keiner Diät jemals erreicht habe.

Egal, was dazu beiträgt, ein destruktives Essverhalten zu entwickeln, jeder ist für das, was und in welcher Menge er sich in den Mund steckt, ganz alleine verantwortlich. Sich damit auseinanderzusetzen und es zu verändern, hin- oder wegzuschauen, ebenso. Die Übernahme dieser Eigenverantwortung ist die Grundlage für Veränderung.

 

Achtsames Essen – in Verbindung mit dir selbst kommen

Praktiziere ich nun schon ganz routiniert die Achtsamkeitspraxis?

Ich bin auf dem Weg. Achtsamkeit ist eine Haltung und bedeutet, niemals in eine Routine zu kommen oder gar perfekt zu werden, sondern mit einem Anfängergeist im Moment ohne Bewertung wahrzunehmen, was ist. Das achtsame Essen habe ich schon sehr in meinen Alltag integriert. Mit jedem Mal fällt es mir leichter. Und es ist eine schöne Erfahrung, einfach nur eine Tasse Tee achtsam zu trinken.

Es gibt allerdings noch genug Situationen, in denen ich auch unachtsam in Stolperfallen tapse. Aber alleine aus der eigenen Beobachterposition zu erkennen, in einer bestimmten Situation unachtsam gewesen zu sein, ist Achtsamkeit. Sie ist wie ein Muskel, den ich trainieren darf. Mit jedem Mal lässt es mich achtsamer werden, über das Essen hinaus. Auch wenn man das achtsame Essen solitär betrachten und praktizieren kann, wird es Auswirkungen auf andere Lebensbereiche haben – und anders herum.

Die Achtsamkeit lehrte bereits Buddha und ist Teil der Meditationspraxis. Es bedarf aber keiner strengen stundenlangen Meditationspraxis in der Stille, um achtsam essen oder handeln zu können. Es sind die kleinen, alltäglichen Dinge. Situationen, in denen wir in jedem Moment vorurteilsfrei und ohne Bewertung wahrnehmen können, was ist.

Beim Essen bietet es die Chance, Körpersignale wahrzunehmen und wieder richtig zu deuten, zwischen Hunger und Appetit zu unterscheiden und zu erkennen, was einem gut tut und was nicht. Essen mit Genuss und Freude und vor allem ohne schlechtes Gewissen ist wieder möglich.

Mit Achtsamkeit kann der Impuls, der dazu führt, sich unkontrolliert die Tafel Schokolade, die Tüte Chips oder Weingummi, den Eisbehälter oder den Wein einverleiben zu müssen, unterbrochen werden. Ein bewusster Moment, in dem wahrgenommen werden kann, ob das eine oder andere wirklich notwendig ist, der Magen schon längst voll ist oder das Verlangen aus einem Gefühl der Traurigkeit, Angst oder Sorge entstanden ist.

Achtsamkeit ist ein Schlüssel zu sich und macht es möglich, sich wieder mit sich selbst zu verbinden. Schauen wir über den Tellerrand hinaus, können wir erkennen, dass das, was da vor uns auf dem Teller liegt, viel mehr ist, als das, was wir sehen.

 

Achtsames Essen – in Verbindung mit dir selbst kommen

Wie Du Dich dem achtsamen Essen zuwendest und es Schritt für Schritt umsetzen kannst, habe ich in meinem Beitrag in dem Buch beschrieben. Die Übungen sind leicht nachvollziehbar und zu praktizieren. Was darüber hinaus geht und was Du nicht außer Acht lassen solltest, um es erfolgreich in Dein Leben integrieren zu können, wirst Du in meinem Beitrag ebenfalls erfahren.

Es kann herausfordernd und nicht immer leicht sein sein, sein Essverhalten grundlegend zu verändern. Ein Essverhalten, das über viele Jahre und Jahrzehnte und bereits um Mutterleib geprägt wurde, lässt sich nicht von heute auf morgen verändern. Es braucht Zeit, Geduld und Ausdauer in einer achtsamen Haltung.

Ich freue mich sehr, mich mit anderen tollen Frauen dem Thema Achtsamkeit und Resilienz gewidmet zu haben. Auch wenn das Thema schon viele Bücher füllt, so gibt es immer Neues zu entdecken. Jede Frau hat ihre eigenen Erfahrungen und einen ganz persönlichen Blickwinkel darauf.

Das Buch bietet weitere, sehr wertvolle Beiträge zum Thema, die Impulse geben und Inspiration sein können:

Petra Polk beschreibt in ihrem Beitrag „Raus aus dem Hamsterrad – Deine Lebenszeit ist kostbar“ den achtsamen Umgang mit der Zeit.

Wie man zur eigenen Wertemeisterschaft gelangt, beschreibt Eva Laspas in „Achtsam sein mit deinen Werten“.

Dass wir Zeit zur inneren Reflexion benötigen, um einen umsichtigen Umgang mit eigenen Werten, Gedanken, Worten und Taten pflegen zu können, ist das Thema von  Karin Beck-Sprotte in dem Kapitel „Achtsamkeit als Vollendung der Geburt“.

Wie Du in Deiner Kommunikation Deine unbewussten Muster erkennst und verändern kannst, erläutert Renata B. Vogelsang in ihrem Artikel „Resilienz durch achtsame Kommunikation“.

Mit Achtsamkeit mehr und mehr die Einzigartigkeit leben und das Innerste zum Leuchten bringen ist die Profession von Heike Haase, die sie in dem Beitrag „Selbstliebe: Achtsam mit Dir selbst sein“ ausführt.

„Wertschätzung ist Achtsamkeit – ohne Wertschätzung verlieren Unternehmen viel Geld“ ist das Thema, dem sich Waltraud Hermann widmet und deutlich macht, dass es damit beginnt, einen achtsamen, wertschätzenden Umgang mit sich selbst zu pflegen.

„Resilienz und Achtsamkeit“ ist der Beitrag von Martina Bubl-Porro, in dem sie deutlich macht, dass eine achtsame Auseinandersetzung mit sich selbst und dem eigenen Lebensweg Voraussetzung ist, um aus Schicksals-Schlägen Schicksals-Freuden machen zu können.

Alle Beiträge werden nicht nur in ihrer Theorie beschrieben, sondern beinhalten viele Übungen, mit denen die Themen praktisch umgesetzt und erlebbar gemacht werden können.

Das Buch hat einen „offenen“ Charakter. Das heißt, dass es über QR-Codes zu weiteren, Inhalten einiger Autorinnen führt und somit noch vieles mehr zu bieten hat. Dieses Buch lädt außerdem dazu ein, mehrmals gelesen zu werden. Mit jedem Mal bietet es neue Aspekte, Erkenntnisse und tiefere Einsichten, die weitere Etappen auf Deinem Weg der Persönlichkeitsentwicklung sind.

 

Habe ich Dich neugierig gemacht?

 

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Dann ist dieses Buch genau richtig für Dich.

 

Bei Amazon ist es bereits ein Bestseller.

Ist es richtig, ein Buch über Amazon zu vertreiben?
Das ist eine Frage, die mir gestellt wurde und die ich sehr gut verstehe. Und ich habe mich im Vorfeld auch gefragt, ob es achtsam ist, an einem Buch über Achtsamkeit mitzuwirken, das über Amazon vertrieben wird, sind die negativen Auswirkungen durch Amazon bekannt.
Achtsamkeit bedeutet für mich, die Meinung anderer Menschen zu respektieren und wertzuschätzen, sie nicht zu bewerten. Jeder Mensch trifft Entscheidungen auf der Grundlage seines Bewusstseins, aufgrund seiner persönlichen Werte und Erfahrungen. Das heißt nicht, dass Entscheidungen anderer Menschen, die von meinen abweichen, falsch sind. So möchte ich auch, dass andere Menschen meine Entscheidungen respektieren. Jeder kann für sich selbst entscheiden, bei Amazon zu bestellen oder nicht und somit aktiv in seinem Sinn Einfluss nehmen. Jede Medaille hat zwei Seiten – und beide Seiten sind aus der jeweiligen Sicht richtig. Alles unterliegt der Polarität.
Ich finde diese Buch in seiner Vielfalt und den unterschiedlichsten Herangehensweisen zum Thema Achtsamkeit so wichtig, weil es verschiedene Lebensbereiche behandelt und mit alltagstauglichen Tipps die Achtsamkeit leicht verständlich und umsetzbar macht. So ist es für mich schlussendlich  in Ordnung, dass vom Petra Polk-Verlag Amazon als Plattform für den Verrieb gewählt wurde.
Gerade in diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, achtsam zu sein. Achtsamkeit beginnt in uns.
Das Buch kann ebenso über den lokalen Buchhandel bezogen werden.
Die ISBN lautet: 978-3-9821968
Der Buchhandel kann es beim Petra Polk-Verlag bestellen und bekommt außerdem besondere Konditionen. So wird der Buchhandel im Sinne von Petra Polk und dem Autorinnen-Team unterstützt.